Herzlich willkommen in unserem kostenlosen Downloadbereich. Hier finden Sie inspirierende Inhalte zu den Jahreslosungen, Fragen des Glaubens und Texten der Bibel. Diese Materialien werden vom Fachteam von Fokus Theologie erarbeitet und mit methodischen Bausteinen bestückt. Wir möchten Ihnen brauchbare Arbeitshilfen für theologische Erwachsenenbildung zur Verfügung stellen, mit denen Sie unkompliziert und kreativ auf eigene Weise weiterarbeiten können.
Bibellesen wie Zwingli – Römer 8
- Bibel
Zwinglis Zürcher Reformation begann mit der gemeinsamen Lektüre der biblischen Schriften. In diesem Text nimmt uns Angela Wäffler-Boveland mit hinein in eine solche Praxis, am Beispiel des 8 Kapitels des Römerbriefs.
Jahreslosung 2023: «Du bist ein Gott, der mich sieht» Genesis 16,13
- Bibel ,
- Jahreslosung
Der Satz einer entflohenen, ägyptischen Sklavin schafft es in die Jahreslosungen der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Bibellesen (ÖAB). Bemerkenswert! Denn nach ihren kurzen Auftritten in Genesis 16 und 21 wird Hagar aus der biblischen Verheissungsgeschichte von Abraham und Sara hinausgedrängt. Noch erstaunlicher aber ist, wie aus einer gedemütigten und übersehenen Magd eine freie und selbstbestimmte Frau wird. Hagar erleuchtet den Weg für alle, die eine Spur neben der Spur suchen. Eine kreative Theologin, die mit ihrer einzigartigen Gottesbenennung klarmacht: Gottes Treue reicht weiter, als die vermeintlich Erwählten bisweilen wahrhaben wollen.
Jahreslosung 2024: «Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.» 1Kor 16,14
- Bibel ,
- Jahreslosung
Die Jahreslosung 2024 - ein Satz - sieben Wörter - ein Substantiv. Ist über die Liebe nicht schon viel zu viel gesagt? Eher nicht, finden Thorsten und Andreas, und liefern solide theologische Grundstoffe zum Weitermachen
Wir werden in diesen Tagen mit manchen Seilen und Bändern einen Haufen Geschenke verpacken. 1Kor 16,14 ist die Schleife, mit der Paulus seinen ersten Brief an die Gemeinde in Korinth zubindet. Wir haben sie wieder aufgemacht und stellen unsere Entdeckungen hier zum Herunterladen bereit.
Thorsten folgt der Spur der Liebe durch den ersten Korintherbrief. Sie taucht vor allem in den Kapiteln 4, 8 und 13 auf als: Verbundenheit, Schutz gegen selbstgerechten Wahrheitsbesitz und vollkommene Gabe Gottes, die uns zugespielt wird und der wir auf dem Weg folgen.
Andreas setzt bei den Gefühlen der Vorsicht und Skepsis an, welche die Jahreslosung auslösen kann. Zu lieben hat ein hohes Enttäuschungs-, Risiko- und Verletzungspotenzial. Wer liebt, scheitert auf die eine oder andere Weise, sei es an den anderen, den Umständen oder an sich selbst. Aber:
«An der Liebe zu scheitern entspricht ihr viel mehr, als es erst gar nicht zu versuchen. Im abgesicherten Modus lässt sich nicht wirklich lieben. Das grösste Scheitern läuft im Verborgenen ab, wenn wir unsere Lebensenergie dafür aufbrauchen, unbedingt nicht zu scheitern.»
Was aber sind nun die vielen guten Gründe, das Abenteuer der Liebe zu wagen? Ein paar davon sind nur einen Klick weit weg …
Jahreslosung 2025: «Prüft alles und behaltet das Gute!» 1.Thess 5,21
- Jahreslosung
In unserer Auslegung der Jahreslosung 2025 folgen wir der Spannung, die in dem griffigen Satz «Prüfet alles und behaltet das Gute» liegt. Einerseits geht es um eine Demokratisierung des Glaubens. Jeder religiöse Anspruch - damals war das die Zuspruch und Orientierung gebende prophetische Rede - muss sich dem charismatischen Urteil der Gemeinde stellen und unterstellen. Andererseits ist die Aufforderung zu prüfen nicht als prinzipielle Skepsis gemeint. Christlicher Glaube lebt von einer durchgehenden Offenheit gegenüber dem Wirken des Heiligen Geistes. Die Jahreslosung ist damit mehr als eine triviale Allerweltswahrheit. Sie lässt sich verstehen und anwenden als eine Navigationshilfe in den geistigen Strömen unserer Zeit und in persönlichen Entscheidungsprozessen.
Was glauben wir eigentlich (nicht)?
- Glauben ,
- Glaubensbekenntnisse
Ein online Workshop, in dem die Teilnehmer:innen miteinander klären, wie sie den Glauben und seine Inhalte verstehen. Als Grundlage dazu dienen ein altes und ein neues Glaubensbekenntnis
In Bekenntnissen vollzieht und bezeugt eine Kirche ihren gemeinsamen Glauben an Gott (Glaubensakt) und fasst zusammen, was sie glaubt (Glaubensinhalte). Einige Bekenntnistexte wurden in der Anfangszeit des Christentums formuliert. In vielen Kirchen werden sie bis heute von allen Anwesenden in jedem Gottesdienst gesprochen, so etwa das Apostolische Glaubensbekenntnis: «Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, Schöpfer des Himmels und der Erde...». Vater – Sohn – Heiliger Geist – Vergebung der Sünden – ewiges Leben ... sind derartige Begriffe für uns noch glaub-würdig?